[Equal] Workshops "forschung erfolgreich vermarkten"

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Tue Aug 6 10:55:06 CEST 2002


Lieber Equals 

Hier noch die Information OHNE attachment:
Unser Wissenschaftssystem befindet sich derzeit in einem grundlegenden
Reformprozess, dessen Ziel die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit
von Universitäten und Forschungseinrichtungen ist. Ein zentraler
Wettbewerbsfaktor,
das professionelle und effektive Marketing, gilt jedoch
gerade unter hiesigen WissenschaftlerInnen bis heute als anrüchig.
Dafür, dass sich dies in naher Zukunft ändern muss, sprechen viele
Gründe.
Wie wenig es europäischen WissenschaftlerInnen liegt, sich und ihre
Forschung zu «verkaufen», wird unter anderem augenfällig, wenn man
beobachtet, wie sich amerikanische WissenschaftlerInnen präsentieren.
Häufig zeichnen sich ihre Vorträge dadurch aus, dass auf die Art der
Präsentation grosser Wert gelegt wird. So sollen möglichst viele
ZuhörerInnen
erreicht und für das Thema begeistert werden. Schwierige
Inhalte werden vereinfacht und ansprechend visualisiert. Nutzen und
Anwendungsmöglichkeiten der eigenen Ideen werden verdeutlicht,
selbst auflockernde Element kommen vor. Vorträge dieser Art bleiben
in guter Erinnerung und wecken Interesse bei KollegInnen und in der
Öffentlichkeit. Nicht zuletzt daran liegt es, dass US-amerikanische
ForscherInnen
auf dem globalen Forschungsmarkt erfolgreicher agieren als
WissenschaftlerInnen der Alten Welt.
Ebenfalls in diese Richtung zielt die Rückbesinnung auf die gesetzlich
verankerte Aufgabe der Universitäten zur Förderung des Wissens- und
Technologietransfers. Hochschulen haben demnach die Aufgabe, selbst
und in Zusammenarbeit mit Unternehmen, Erträge von Forschung und
Entwicklung nutzbar zu machen. Dabei geht die Forderung nach dem
Nutzbarmachen von Wissen weit über den wirtschaftlichen Nutzen hinaus:
Sie erstreckt sich auf alle Lebensbereiche, wie etwa verbesserte
Bildungs- und Gesundheitsbedingungen oder schonenderen Umgang
mit verfügbaren Ressourcen.
Gerade dieser Öffnung der Wissenschaft gegenüber einer breiten
Öffentlichkeit wird heute zunehmend Bedeutung beigemessen. Erhöhte
Transparenz und das Kommunizieren von Forschung werden als Grundlage
für das Vertrauen der Gesellschaft in Wissenschaft und Forschung
betrachtet. Nur wenn dieses Vertrauen gegeben ist, ist die Gesellschaft
bereit, der Wissenschaft ausreichende Ressourcen zur Verfügung zu
stellen. Unter der Bezeichnung des Public Understanding of Science
entstand eine Bewegung, deren Ziel der Dialog zwischen Wissenschaft
und Öffentlichkeit ist. Gestärkt wird dieses Bemühen unter anderem
durch Einrichtungen zur Forschungsförderung.
Warum soll
Forschung vermarktet
werden?
Internationaler
Wettbewerb
nimmt zu
Politik fordert:
Gesellschaft
braucht Wissenschaft
2
Zählten Transfer und praktische Verwertung bislang nicht zu den
Qualitätskriterien
von Forschung, so wird dies in Zukunft immer stärker der
Fall sein. Die Zuweisung von Forschungsmitteln wird immer häufiger
auch von der Transferorientierung und dem erwarteten praktischen Nutzen
der jeweiligen Forschung abhängig gemacht. So beschäftigen sich
zahlreiche Förderprogramme mit dem Technologie- und Wissenstransfer
oder mit Kooperationen zwischen Forschungseinrichtungen und
Wirtschaftsunternehmen. Um diese Projektmittel einzuwerben, benötigen
WissenschaftlerInnen die Fähigkeit, Kontakte zu KooperationspartnerInnen
ausserhalb der Forschungseinrichtung zu knüpfen, ihr Vorhaben
verständlich zu kommunizieren und dessen Nutzen anschaulich zu
präsentieren.
Unternehmen, die ihre Forschungsbudgets seit Jahren senken, sind in
zunehmendem Mass auf Kooperationen mit wissenschaftlichen Einrichtungen
angewiesen. Gleichzeitig kritisieren sie jedoch seit Jahren, dass
das verfügbare Wissen zu langsam und zu selten in neue Produkte, Verfahren
oder Dienstleistungen umgesetzt wird. In verschiedenen Studien
bemängeln Unternehmensdachverbände konkret die universitären Leistungen
in den Bereichen Informationsübermittlung und Transparenz,
Praxis- und Kundenorientierung sowie auf der Management- und
Verwaltungsebene.
WissenschaftlerInnen aller Fachrichtungen, die auch in Zukunft ohne
grosse Einschränkungen forschen wollen, müssen zunehmend stärker
eigenständig Forschungsmittel akquirieren und Ergebnisse ihrer Forschung
für eine breite Öffentlichkeit nutzbar und zugänglich machen.
Um solche Schritte erfolgreich gehen zu können, müssen ForscherInnen
etwas tun, was ihnen zunächst einmal fremd sein dürfte: Sich und ihre
Forschung vermarkten.
Das an der Universität Dortmund getestete Weiterbildungsangebot kann
dabei eine nützliche Hilfe sein. Es vermittelt in drei Blöcken strategische,
soziale und methodische Kompetenzen, die in dieser kompakten Form
bisher noch nicht angeboten werden. Mit dem dort erworbenen Knowhow
über effektives Marketing, gezielte Kommunikation oder überzeugende
Präsentation können WissenschaftlerInnen ihre Forschung
erfolgreich vermarkten.
Forschungsmittel
werden knapper
Wirtschaft will
kooperieren
Fazit
3
Das Konzept
Das Workshopkonzept basiert auf der Vorstellung, dass diejenigen
Einrichtungen
am erfolgreichsten am Forschungs-Markt bestehen, denen
es gelingt, Ansätze der integrierten Unternehmenskommunikation in ihre
Struktur aufzunehmen. Das bedeutet, dass nicht nur die Leitung der
Forschungseinrichtung über Strategien und Fertigkeiten zum Vermarkten
verfügt. Vielmehr ist die gesamte Mitarbeiterschaft des Instituts
aufgerufen,
sich entsprechend der - wenn möglich - gemeinsamen vereinbarten
Ziele zu verhalten und sie im Sinne einer Corporate Identity nach
aussen zu transportieren.
Aufgrund der genannten Voraussetzungen richtet sich dieser Workshop
an ForscherInnen unabhängig von ihrer Position im Wissenschaftsbetrieb.
Er eignet sich sowohl für Angehörige von universitären als auch für
solche von ausseruniversitären Forschungseinrichtungen. Die erlernten
Fähigkeiten dienen des Weiteren der persönlichen Qualifikation der
Teilnehmenden.
Der Workshop ist so angelegt, dass die komplette Reihe oder einzelne
Blöcke besucht werden können. In den verschiedenen Blöcken (strategische,
soziale und methodische Kompetenzen) bauen die behandelten
Themen weitestgehend aufeinander auf.
Auf einen kurzen theoretischen Input zu Beginn folgen jeweils praktische
Übungen mit den Teilnehmenden. Diese werden in der Gruppe reflektiert.
Es besteht dann Gelegenheit, die Übung mit den neuen Erkenntnissen
erneut durchzuführen.
Die Zahl der Teilnehmenden ist auf zwölf beschränkt, um effektive
Übungs- und Reflektionsphasen zu gewährleisten.
EMPA Dübendorf
Der Workshop beginnt jeweils um 9.00 Uhr und endet gegen 18.00 Uhr.
Die Kosten betragen pro Block 1950.- CHF und beinhalten Tagungsunterlagen
und Verpflegung.
Bei Buchung von zwei Blöcken betragen die Kosten 3700.- CHF bzw.
von drei Blöcken 5450.- CHF (Reduktion für Teilnehmende aus dem
ETH-Bereich jeweils 20%).
Grundlagen
Zielgruppe
Aufbau
Ablauf
Teilnehmerzahl
Tagungsort
Zeit
Kosten
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Block I Strategische Kompetenzen
Kommunikation und Markt
Der «Forschungsmarkt» bestimmt, wie wissenschaftliche Projekte und
Organisationen wahrgenommen werden. Es sind fachfremde Elemente,
welche diese Wahrnehmung weitgehende bestimmen; so entscheiden
schlussendlich Unternehmens- und Marktkommunikation darüber, wie
erfolgreich sich eine Organisation in diesem Markt behaupten kann.
Grund genug, dass es sich auch für Forschende lohnt, sich mit den
Disziplinen
Kommunikation und Marketing auseinander zu setzen.
Das erste Modul bezweckt, die TeilnehmerInnen für Kommunikationsund
Marketingaspekte in ihrem Umfeld und ihrer Arbeit zu sensibilisieren
und sie mit den Grundlagen markt- und kundenorientierter Verhaltensweisen
von Organisationen und Individuen bekannt zu machen.
Dieses Ziel erreichen wir durch eine strukturierte Auseinandersetzung
mit den wichtigsten Aspekten der Themen anhand von Theorie-Inputs,
Beispielen, Gruppenarbeiten und Diskussionen.
Wissenschaftsmarketing und Öffentlichkeitsarbeit
im Internet
Das Internet ist auch und gerade aus dem Wissenschaftsmarketing und
der Öffentlichkeitsarbeit nicht mehr wegzudenken. Während früher
Fachpublikationen und Vorträge auf Tagungen im Mittelpunkt der Massnahmen
standen, hat das Internet heute einen zentralen Stellenwert
erlangt. Ursächlich hierfür ist die Möglichkeit der schnellen und
unkomplizierten
Präsentation von Forschungsprojekten und -ergebnissen,
Organisationen und Personen. Allerdings müssen für die effiziente und
erfolgreiche Nutzung des Internets dessen Eigenheiten und Besonderheiten
berücksichtigt werden.
Das Modul setzt hier an. Zunächst wird das Internet aus Marketingsicht
dargestellt. Grundlegend geht es dabei um die Möglichkeiten und Grenzen
der Nutzung des Internets im Wissenschaftsbereich. Dann werden
an konkreten Beispielen sowie Aufgabenstellungen das Wissenschaftsmarketing
und die Öffentlichkeitsarbeit im Internet bearbeitet.
Referent:
Peter Häusermann
Kommunikationsberatung,
Zürich
Referent:
Dr. Urban Kilian
Wissmeier
Dr. Wissmeier
Consulting,
München
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Networking
Beim «Vermarkten» von Dienstleistungen, wie Beratung und auch Forschung,
spielen persönliches Kennen und gegenseitiges Vertrauen zwischen
AnbieterIn und KundIn eine besondere Rolle. Es gilt, stabile
Beziehungen zu KundInnen herzustellen, ein Kontaktnetz aufzubauen
und zu pflegen - kurz um «Networking».
Was sind persönliche Netzwerke? Welche Anlässe sind geeignet, um
Beziehungen aufbauen oder zu intensivieren? Wie können persönliche
Netzwerke längerfristig gepflegt und erhalten werden? Welche besonderen
Eigenschaften befähigen zum erfolgreichen Networking?
Im Workshop erhalten die Teilnehmenden Inputs zum Thema Networking,
werten eigene Erfahrungen aus und erarbeiten konkrete Vorgehensweisen
und Aktionspläne zum Aufbau und zur Pflege ihres persönlichen
Netzwerkes.
Block II Soziale Kompetenzen
Gesprächsführung/Grundlagen der Kommunikation
Wir alle haben - «wildwüchsig» - kommunizieren gelernt und jahrelange
Übung. Trotzdem lohnt es sich, am eigenen Kommunikationsverhalten
zu arbeiten, weil es ja sein kann, dass man jahrelang dieselben Fehler
macht, ohne es zu merken. Darüber hinaus sind möglicherweise bisher
ungenutzte Lern- und Verbesserungspotenziale vorhanden, die realisiert
werden können. Ziel dieses Tages ist es, die Grundstruktur von Kommunikation
näher zu beleuchten und die Problemfelder heraus zu arbeiten.
Dabei geht es insbesondere um das Kennen lernen von Annahmen
in Kommunikationsprozessen, die Methode des kontrollierten Dialogs,
die Überprüfung von Selbst- und Fremdbild sowie die Feedback-Technik.
Anhand von Übungen erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
die Möglichkeit, ihr kommunikatives Verhalten zu überprüfen und - wo
notwendig - zu verbessern.
Referentin:
Dr. Sigrid
Viehweg Schmid
Dr. Sigrid Viehweg
Schmid & Partner
Unternehmensberatung
und Coaching,
Zürich
Referent:
Prof. Bernd Richter
Fachhochschule
Konstanz
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Strategien für Meetings/Ich und die anderen
Der Erfolg unseres Umgangs mit anderen Menschen hängt wesentlich
davon ab, wie gut wir unsere eigenen Verhaltensmuster und die der
anderen kennen. Am Modell der Transaktionsanalyse lässt sich erfahren,
wie eigenes und fremdes Verhalten die Qualität zwischenmenschlicher
Beziehungen beeinflusst. Es geht darum, sich nicht nur mit äusserlich
wahrnehmbarem Verhalten auseinander zu setzen, sondern vor allem
auch die Wahrnehmung für die Hintergründe von eigenem und fremden
Verhalten zu schärfen. Dabei werden weder psychoanalytische noch
therapeutische Zielsetzungen verfolgt. Vielmehr können die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer eigene, authentische Kommunikationsstrategien
entwickeln und ausprobieren, ohne die anderen «über den Tisch» ziehen
zu müssen.
Kommunikation und Kooperation in internationalen
Projektgruppen
Ziel dieses Moduls ist es, Bewusstsein dafür zu erwecken, dass sich
in international zusammengesetzten Gruppen die Kulturbedingtheit
menschlichen Handelns besonders auffällig äussern und auf die Zusammenarbeit
in der Gruppe oft negativ auswirken kann. Wenn dafür kein
Verständnis vorhanden ist, kann die kulturelle Vielfalt durchaus den
Erfolg der Projektgruppe gefährden. Die Vermittlung von Wissen darüber,
wie sich nationalkulturbedingte Werte, Normen und Einstellungen in
der Kommunikation und Kooperation äussern können, soll als erster
Schritt zum Verstehen und Akzeptieren der kulturbedingten Unterschiede
im Verhalten der Projektbeteiligten und so als Hilfe zur besseren
interkulturellen
Verständigung in internationalen Forschungsprojekten dienen.
Themen: Der Kulturbegriff; sprachliche und parasprachliche Aspekte der
grenzüberschreitenden Kommunikation; nonverbale Kommunikation
sowie Kommunikationsstil im kulturellen Vergleich; kulturbedingte
Konfliktmanagementstile;
kulturbedingte Aspekte der Projektanbahnung,
Projektplanung, Projektleitung und Projektabwicklung; Veröffentlichung
und Präsentation der Projektergebnisse.
Die Veranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten.
Referent:
Prof. Bernd Richter
Fachhochschule
Konstanz
Referent:
Prof. Peter Franklin
Fachhochschule
Konstanz
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Block III Methodische Kompetenzen
Schriftliche Präsentation
Wer über «Wellenlängenmultiplexing mit Volumenphasenhologrammen
in Lithiumniobatkristallen» forscht und darüber die Öffentlichkeit
informieren
will, muss nicht nur seine Sprache vereinfachen. Er muss ganz
generell die Regeln beherrschen, nach denen die Medien mit der
Öffentlichkeit
kommunizieren.
Die Grundfigur der öffentlichen Kommunikation ist die Nachricht. Im
ersten Teil der «Schriftlichen Präsentation» geht es also um die
Eigenschaften
dieser Textform: Was kann überhaupt Gegenstand einer Nachricht
werden, wie funktioniert der Aufhänger einer Nachricht, wie werden
Nachrichten aufgebaut und welche Anforderungen gelten für die
sprachliche Form?
Im zweiten Teil wird das erworbene Wissen praktisch erprobt: Jeder
Teilnehmer
formuliert mit Material seines Fachs eine Nachricht, zum Beispiel
die Bewilligung eines Forschungsvorhabens, die Mitteilung eines
wissenschaftlichen Ergebnisses, die Ankündigung eines Experten-Symposions.
Anschliessend werden die Texte unter der Leitung des Dozenten
diskutiert und korrigiert. Eine Neuformulierung mit späterer schriftlicher
Korrektur steht den Teilnehmern frei.
Interviewt werden
Vor Kolleginnen und Kollegen des eigenen Fachbereichs zu sprechen ist
relativ leicht. Man versteht sich. Aber was ist, wenn Wissenschaftler sich
vor einem Publikum äussern sollen, das aus einem ganz anderen Fachgebiet
kommt und/oder überhaupt keine Vorkenntnisse zum Thema
hat? Wie sollte man mit der Erwartungshaltung von Journalisten und
nicht-fachmännischer Öffentlichkeit umgehen? Wie kann man sachlich
korrekte Informationen mit allgemeinverständlicher Sprache verbinden?
Die TeilnehmerInnen lernen in diesem Modul in einem kurzen theoretischen
Teil einige Grundsätze der Informationsvermittlung, die es ihnen
leichter machen, in Interviews und anderen öffentlichen Gesprächssituationen
komplexe Sachverhalte in einzelne Sinneinheiten zu zerlegen
und diese anhand des Nachrichtenschemas zu strukturieren. Ausserdem
sollen die TeilnehmerInnen nach der Veranstaltung wissen, wie eine
Argumentation sinnvoll aufgebaut werden sollte und welche rhetorischen
Mittel sich dabei einsetzen lassen.
Referent:
Dr. Edmund
Schalkowski
Journalistenzentrum
Haus Busch,
Hagen
Referent:
Michael Brocker
Journalistenbüro
punkt um
Hörfunk-Moderator
und Trainer,
Köln
Vor der Kamera werden im praktischen Teil dann Interviews zu den Themen,
die im Workshop «Schriftliche Präsentation» bereits bearbeitet
wurden, geführt und anschliessend besprochen. So sind alle TeilnehmerInnen
mit den Inhalten bereits weitestgehend vertraut und können
sich auf die Ratschläge des Referenten konzentrieren.
Messetraining
Messen, Ausstellungen und Kongresse bieten Hochschulen und
Forschungseinrichtungen
eine einzigartige Plattform zur Präsentation ihrer
Leistungsfähigkeit. Die BesucherInnen all dieser Veranstaltungen haben
eine Gemeinsamkeit: sie sind auf der Suche nach Innovationen und
möchten sich einen Überblick über den Markt verschaffen.
Das Einzigartige an diesem Marketing-Instrument ist die Chance zum
persönlichen Kontakt. Wie alle anderen Instrumente haben auch Messen,
Ausstellungen und Kongresse ihre eigenen Gesetze. Diese zu kennen
und zu nutzen ist das Thema des Trainings.
Zum Auftritt auf der Messe gehört der Mut zu kommunikativem Verhalten,
denn ohne eine offene und aufgeschlossene Grundhaltung sind die
Chancen des persönlichen Kontaktes schwer zu nutzen. Das kommunikative
Verhalten beginnt mit der persönlichen Präsentation oder anders
gesagt: «Nehmen Sie eine einladende Haltung ein». Die aktive
Besucheransprache
ist wohl die grösste Hürde in jedem Messekontakt,
denn wenn niemand etwas sagt, gibt es keinen Kontakt. Aber auch eine
Gesprächsführung, die ein echter Austausch ist und nicht der Monolog
von jemandem der/die besser weiss, was gut und richtig ist als der/die
ZuhörerIn will überlegt sein. Und die Krönung eines guten Messegespräches
ist die Verabredung des «nächsten Schrittes». Auch der
Gesprächsabschluss sollte vorher überlegt und vor allem in der Praxis
einhaltbar sein, denn nichts ist frustrierender als grosse Versprechen,
von denen im Alltag nichts übrig bleibt.
Referentin:
Barbara Harbecke
Communications
Messetraining- und
beratung,
Frankfurt
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Referenzen
ehemaliger TeilnehmerInnen
Frau Dr. Ulrike Schlachter
ETH Zürich
E-mail: schlachter at mavt.ethz.ch
Herr Prof. Dr. Franz Baumberger
FH Burgdorf
E-mail: franz.baumberger at isburg.ch
Herr Prof. Dr. habil. Lorenz M. Hilty
Fachochschule Solothurn Nordwestschweiz, Olten
E-mail: lorenz.hilty at fhso.ch
Termine
Block I
Strategische Kompetenzen
2.- 4. September 2002
Block II
Soziale Kompetenzen
23.- 25. September 2002
Block III
Methodische Kompetenzen
21.- 23. Oktober 2002

© EMPA 2002 / fy_forschung vermarkten_02
Organisatorisches
Veranstalterin: EMPA-Akademie
Ort: EMPA
Seminarraum NO 209
Überlandstrasse 129
CH-8600 Dübendorf
Daten: Block I - Strategische Kompetenzen
2.-4. September 2002
Block II - Soziale Kompetenzen
23.-25. September 2002
Block III - Methodische Kompetenzen
21.-23. Oktober 2002
Kosten: 1 Block: CHF 1950.-
2 Blöcke: CHF 3700.-
3 Blöcke: CHF 5450.-
Kontaktperson: Dr. Anne Satir
Leiterin EMPA-Akademie
Überlandstrasse 129
CH-8600 Dübendorf
Telefon: +41 (0)1 823 45 62
Telefax: +41 (0)1 823 40 08
E-Mail: anne.satir at empa.ch
Internet: www.empa-akademie.ch

Mit herzlichen Grüssen

Carla Zingg
___________________________________________________________
Brigitte Manz-Brunner    (brigitte.manz at pa.ethz.ch)
Carla Zingg              (carla.zingg at pa.ethz.ch)

Stelle für Chancengleichheit von Frau und Mann
(Office of Equal Opportunities for Women and Men)
ETH Zentrum, HG F 37.3, CH-8092 Zürich

Tel. + 41 (01) 632 6026 (Mo-Do)
mail: equal at pa.ethz.ch
www.equal.ethz.ch




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