[Equal] Von der Hausfrau zum Facility Manager - sprachliche und politische Strategien im Feld der unbezahlten Arbeit

christof.arn at gmx.ch christof.arn at gmx.ch
Thu Nov 21 14:00:07 CET 2002


Netzwerk HausWirtschaftsForschung, www.muristalden.com/hwf
 

Sehr geehrte Damen und Herren

Haus- und Familienarbeit ist qualifizierte Arbeit, ist viel Arbeit – und ist
politisch brisant geworden, wie die Kampagne fairplay at home, der
Geburtenrückgang und die Diskussion über Leistungen der Familien, Kinderzulagen und
Familienbesteuerung und die Entwicklungen im Schulfach Hauswirtschaft u.a.
zeigen.

An der Tagung am 17. Mai 2003 geht es um sprachliche und politische
Strategien der Ent-Diskriminierung der Haus- und Familienarbeit. Ausgegangen wird von
grundsätzlichen Überlegungen über sprachliche Diskriminierung und mögliche
Gegenstrategien. Im Zentrum steht anschliessend die kritische Diskussion über
unterschiedliche Strategien und stehen die Synergien unter den engagierten
Organisationen und Personen. Wir freuen uns daher, wenn Sie Ihre elektronischen
und papierenen Kanäle nutzen, um auch weitere Interessierte auf diese
Veranstaltung aufmerksam zu machen. Der Ankündigungstext steht unten in diesem
Mail, eine Druckversion finden Sie unter
www.ethikprojekte.ch/hwf/Tagungspaper.pdf .

Mit freundlichen Grüssen
 
Dr. Christof Arn, Forschungsbeauftragter
Kanton und Universität Bern, Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Abt.
Muristalden
Muristrasse 8, 3006 Bern, Tel. Sekretariat 031 350 42 11, Tel. direkt: 081
651 50 37
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VON DER HAUSFRAU ZUM FACILITY-MANAGER
Kommunikative und politische Strategien zur Entdiskriminierung der Haus- und
Familienarbeit – eine Reflexion

Unter diesem Titel findet die zweite Tagung des Netzwerks
HausWirtschaftsForschung (www.muristalden.com/hwf) in Bern statt, gemeinsam mit der
Schweizerischen Stiftung für die Familie, der Fachstelle für die Gleichstellung von
Frauen und Männern des Kantons Bern und weiteren Trägerinnen und Mitgestaltern.

Dass die Bedeutung der Haus- und Familienarbeit bislang unterschätzt wurde –
sie vereinigt mehr Arbeitsstunden auf sich als die gesamte Erwerbsarbeit –
ist schon beinahe Konsens. Aber mit welchen Mitteln – monetär, sprachlich,
politisch – erreichen wir die angemessene Aufwertung der Haus- und
Familienarbeit?

Verschiedene politische Strategien werden je mit der zugehörigen
Kommunikationsstrategie vorgestellt und diskutiert. Folgende Projektvorstellungen sind
bis jetzt vorgesehen:

Verband der Familienfrauen und -männer e.V. (ehemalige deutsche
Hausfrauengewerkschaft) www.dhg-vffm.de
Kantonale Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern, Bern
www.be.ch/gleichstellung
Schweizerische Stiftung für die Familie www.familyplatform.ch
Abt. Facility Management der Hochschule Wädenswil www.hswzfh.ch
Team zum Konzept der «Daseinskompetenz» (Hauswirtschaftlicher Unterricht)
Fairplay at home: Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Frau und
Mann www.fairplay-at-home.ch
Hauswirtschaft Schweiz www.hauswirtschaft.ch
Fachstelle UND – Familien- und Erwerbsarbeit für Männer und Frauen
www.und-online.ch
Interdisziplinärer Arbeitskreis Männer- und Geschlechterforschung
www.go.to/iamug

In zwei Referaten von Doris Stump und Christof Arn werden
sprachwissenschaftliche, politische und ethische Hintergründe und Zusammenhänge aufgezeigt. Die
Workshops dienen der Vertiefung, Weiterentwicklung und Kombination der
verschiedenen Strategien.
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Das Detailprogramm mit Anmeldekarte ist erhältlich bei:
Tagung: «von der Hausfrau 
», Tagungssekretariat, Campus Muristalden,
Muristrasse 8, 3006 Bern,
oder kann mit einem e-Mail an hwf at muristalden.com (Betreff
«Einladung/Anmeldekarte») bestellt werden.




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