[Equal] Neue Semesterdaten: Familienfeindliche Hochschulpolitik

Katharina von Salis vonsalis at dplanet.ch
Thu May 5 20:08:00 CEST 2005


Liebe equals,
ja, die neuen Semesteranfangsdaten.

Ich bin richtig froh, dass meine Toechter nicht mehr in der Schule 
sind. Wobei ich auch beim alten System Probleme hatte im Februar, 
weil damals das Semester erst Ende Feb. fertig war. Und die drei 
Toechter insgesamt ueber 4 Wochen verteilt jeweils 2 Wochen Ferien 
hatten - alle im Kanton Zuerich!.

Das neue Semesteranfangszeiten entsprechen denjenigen von fast dem 
ganzen Resteuropa. Das heisst, dass die Studierenden dann normal hier 
ihre Examen machen und DANN ins Ausland studieren gehen koennen. 
Meine Toechter mussten jeweils nach ein paar Wochen Semester im 
Ausland zurueck kommen und Examen fertig machen!
Wichtig waere, dass man sich jetzt an die kantonalen 
ParlamentarierInnen wendet, damit ueberlegt wird, ob auch die 
Schulferien angepasst werden sollten/koennten. Die 
ErziehungsdirektorInnen der Universitaets-Kantone muessten da offene 
Ohren haben - und in Zuerich ist's mit Regine Aeppli (der neuen 
Praesidentin der Schweiz.Universitaetskonferenz SUK!) eine 
Mutter...Also ran an die Computer und LeserInnenbriefe schreiben! 
Oder Kontakte zu PolitikerInnen aktivieren und diese Beduerfnisse 
thematisieren.
Meint
Kahtarina von Salis



>>
>>Neue Semesterdaten
>>Familienfeindliche Hochschulpolitik
>>
>>Kürzlich wurden alle Hochschulangehörigen über die ab 2007/08 
>>geltenden Semesterdaten informiert. Die Tragweite dieser Umstellung 
>>ist enorm. Sie trifft insbesondere alle Hochschulangehörigen und 
>>Studierenden mit Kindern im Schulalter auf eine inakzeptable Weise. 
>>In Zukunft steht einer Familie für die Planung der gesamten Ferien 
>>eines Jahres gerade noch ein Zeitfenster von sieben Wochen zur 
>>Verfügung (fünf Wochen Sommerferien, zwei Wochen Weihnachtsferien). 
>>In den meisten Gemeinden des Kantons Zürich beginnen die 
>>Sportferien Mitte Februar oder später - Ski fahren ade! Gemeinsame 
>>Herbstferien sind ohnehin unmöglich.
>>Mit der Umstellung wird die Mobilität von tausenden von Familien 
>>eingeschränkt - dem Mythos einer fiktiven Studienmobilität geopfert.
>>
>>Was für eine Familienpolitik soll das sein?
>>Wir protestieren!
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