[Equal] WG: Frauen in Wissenschaft und Technologie
EqualOpportunity (PA)
equal at pa.ethz.ch
Mon May 15 17:56:48 CEST 2006
Liebe equals
Gerne leite ich die untenstehnde sda-Meldung weiter.
Ich habe sie heute mit folgendem Vermerk erhalten:
"La surprise du jour, eben eingetroffen."
Herzliche Grüsse
Carla Zingg
Co-Gleichstellungsbeauftragte der ETH Zürich
__________________________________________________________
Dr. Luzia Lehmann (luzia.lehmann at sl.ethz.ch)
Carla Zingg, dipl.ing.ETH (carla.zingg at sl.ethz.ch)
Stelle für Chancengleichheit von Frau und Mann
(Office of Equal Opportunities for Women and Men)
ETH Zentrum, HG F 37.3, CH-8092 Zürich
Tel. + 41 (01) 632 6026 (Mo-Fr)
mail: equal at sl.ethz.ch
www.equal.ethz.ch
> Frauen sind in Wissenschaft und Technologie weiter untervertreten
>
> Neuenburg (sda) Die Frauen sind in Wissenschaft und
> Technologie weiter untervertreten. Im europäischen Vergleich
> nimmt die Schweiz bei der Stellung der Frauen auf dem
> akademischen Arbeitsmarkt zwar einen Spitzenplatz ein, doch
> gibt es wenig Forscherinnen.
>
> Wie fast überall in Europa seien die Frauen in der Schweiz
> als Doktorierte, Hochschulprofessorinnen oder Verantwortliche
> im wissenschaftlichen Betrieb untervertreten, schreibt das
> Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag zu den so genannten
> "She figures".
> Diese wurden 2003 und 2004 von der Europäischen Kommission erhoben.
>
> Die ungleiche Verteilung zeigt sich laut BFS auf zwei Arten:
> Erstens sind Frauen umso weniger anzuteffen, je höher sie in
> der Hierarchiestufe aufsteigen. Zweitens sind sie in
> bestimmten Wissenschaftszweigen wie Exakte und
> Naturwissenschaften sowie in der Privatwirtschaft untervertreten.
>
> Knapp ein Drittel Frauen
>
> 2004 waren in der Schweiz 31 Prozent des akademischen
> Forschungspersonals Frauen. Auf der obersten Hierarchiestufe
> betrug ihr Anteil jedoch nur 17 Prozent. Nach Studienrichtung
> aufgeteilt gab es mit 23 Prozent am meisten in den
> Sozialwissenschaften und mit 7 Prozent am wenigsten bei den
> Exakten und Naturwissenschaften.
>
> Die Schweiz schneidet teilweise unter dem europäischen
> Mittel ab. Tendenziell sind die Frauen in den südlichen
> Ländern besser in der Wissenschaft verteten. Führend sind
> dabei Portugal, Spanien, Italien und die Türkei sowie
> Finnland und Polen. Am Schluss stehen Deutschland, Österreich
> und die Niederlande.
>
> Obwohl die Anzahl Frauen mit Studienabschluss seit einigen
> Jahren steigt, führt dies also nicht automatisch zu einem
> proportionalen Anstieg ihres Anteils in der Wissenschaft. Die
> Studie vergleicht deshalb die wissenschaftliche Laufbahn von
> Frauen mit einer "durchlöcherten Leitung", in deren Verlauf
> immer wieder kritischen Hürden genommen werden müssen.
>
> (sda - fe om/bsd191/in/4/c5swi for sta/060515 1443)
>
>
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