[Equal] Untersuchung Vereinbarkeit Beruf und Familie
Salome Hohl
salome.hohl at swissonline.ch
Fri Jan 19 09:41:17 MET 2007
Liebe Bettina Wiese
Liebe Katharina von Salis
Liebe equals
unbedingt sollten in diesem Forschungsprojekt auch Akademikerinnen
befragt werden, die mit Kind(ern) keine akademische Kariere verfolgen
wollen / können; sie abbrechen, vielleicht in anderen Berufsfeldern
arbeiten, für die sie überqualifiziert sind. Oder eben
Akademikerinnen, die sich gegen Kinder entscheiden, oder die 'einfach
nicht dazu kommen'. Bei manchen hätte nur ein kleines Steinchen auf
Ihrem Lebensweg woanders liegen müssen, und sie wären Berufstätige
Akademikerinnen mit Familie.
herzliche Grüsse, Salome Hohl
Am 18.01.2007 um 19:09 schrieb Katharina von Salis:
> Liebe equals,
> via den Schweiz. Verband der Akademikerinnen erhielt ich
> untenstehenden Aufruf, den ich somit weiterleite.
> Und irgendwie bin ich ja auch gespannt auf die Resultate -
> schliesslich vereinbarte schon Marie Curie vor über 100 Jahren eine
> akademische Karriere mit einer Familie: sie hatte zwei Töchter und
> bekam erst noch zwei Nobelpreise. Und seither gelang und gelingt es
> vielen Frauen, die es angehen immer wieder; mal gut, mal weniger
> gut. Immer wieder. Und andere probieren's schon gar nicht - das mit
> der Karriere und/oder das mit den Kindern. Die sollte man doch
> eigentlich auch befragen, als Kontrollgruppe?
> Fragt, grüssend,
> Katharina von Salis
> (mit 3 - erwachsenen - Töchtern ohne Kinder)
>
>
> Sehr geehrte SVA-Mitglieder,
> die Koordination von Beruf und Familie ist ein gesellschaftlich
> hochaktuelles Thema. Auch die Forschung (z.B. Soziologie, ÷konomie,
> Psychologie) hat mittlerweile begonnen, sich Fragen der
> Vereinbarkeit von Beruf und Familie zuzuwenden.
> In einem aktuellen psychologischen Forschungsprojekt, das ich
> gemeinsam mit einer Doktorandin (Fr. Christine P. Seiger) an der
> Universität Zürich (Psychologischen Institut) durchführe, geht es
> uns darum, herauszuarbeiten, welche Herausforderungen insbesondere
> auch Akademikerinnen bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
> erleben, ob und wie sie sich durch ihre Familie und ihr
> Arbeitsumfeld unterstützt fühlen und welche Strategien sie konkret
> anwenden, um Familien- und Erwerbslebens erfolgreich zu
> vereinbaren. Wir würden uns deshalb sehr freuen, wenn es unter
> Ihnen Frauen gäbe, die bereit wären, diese Studie der Universität
> Zürich durch Ihre Teilnahme zu unterstützen oder Sie den Hinweis
> auf diese Studie an Freundinnen, Bekannte, ggf. erwachsene eigene
> Töchter mit Kindern etc. weiterleiten könnten.
> Die Untersuchung findet im Psychologischen Institut in Zürich-
> Oerlikon statt und dauert etwa eine Stunde. Falls für diese Zeit
> vor Ort eine Kinderbetreuung gewünscht wird, lässt sich dies
> organisieren (in Einzelfällen, ist es auch möglich, dass eine
> Assistentin zu Ihnen nach Hause oder ins Büro kommt, das lässt sich
> ebenfalls nach individueller Absprache regeln). Dabei sind einige
> Aufgaben am Computer (darin werden Bilder von Frauen in Berufs- und
> Familiensituationen dargeboten) sowie ein schriftlicher Fragebogen
> zu bearbeiten. Selbstverständlich werden alle persönlichen Daten
> anonymisiert und nicht an Dritte weitergegeben. Alle teilnehmenden
> Frauen erhalten eine Aufwandsentschädigung von 20.-- SFR.
> Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass Sie aktuell berufstätig
> sind und mind. ein Kind haben, das jünger ist als 16 Jahre.
> Falls Sie unsere Forschung durch Ihre Teilnahme unterstützen
> möchten, können Sie einfach via Telefon (044/6357196) oder E-Mail (
> HYPERLINK "mailto:beruf-und-familie at access.unizh.ch"
> beruf-und-familie at access.unizh.ch
> ) mit uns Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns über Ihren Anruf / Ihre
> E.Mail!
> Herzliche Grüsse
> Ihre
> Bettina S. Wiese
> PAGE
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> Angewandte Psychologie
>
> Binzmühlestrasse 14/11
> CH-8050 Zürich
> Tel. ++41 44 635 7204
> Fax ++41 44 635 7209
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