[Equal] Publikation Forschungsförderung aus Geschlechterperspektive

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Fri May 21 12:48:53 MEST 2010


Publikationshinweis

Regula Julia Leemann, Heidi Stutz (Hrsg.)
Forschungsförderung aus Geschlechterperspektive
Zugang, 
Bedeutung und Wirkung in wissenschaftlichen Laufbahnen
Rüegger Verlag 2010

Kaum eine wissenschaftliche Karriere 
erfolgt gänzlich ohne Gelder von Institutionen der Forschungsförderung. Ein Stipendium oder eine Projektförderung zu 
erhalten, ist ein vorzeigbarer Leistungsausweis und ermöglicht Forschungserfahrungen im In- und Ausland zu sammeln, zu 
publizieren und Netzwerke aufzubauen. Ist der Zugang zur Forschungsförderung für Frauen schwieriger, könnte dies ihr 
überproportionales Ausscheiden aus wissenschaftlichen Laufbahnen
mit erklären.
Ausgehend von der Studie „Geschlecht und 
Forschungsförderung (GEFO)“ im Auftrag des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung 
(SNF) vereint dieser Sammelband Beiträge aus der Schweiz und dem europäischen Raum. Diese setzen sich auf 
unterschiedliche Weise mit den sozialen Möglichkeitsbedingungen und wissenschaftlichen Voraussetzungen für eine 
(erfolgreiche) Beteiligung am Wettbewerb um Drittmittelgelder auseinander und untersuchen, wie weit über Mechanismen 
der Forschungsförderung
soziale Ungleichheiten in wissenschaftliche Chancenungleichheiten überführt werden oder ob 
Forschungsförderung auch kompensatorisch wirkt und hilft, geschlechtsspezifische Ungleichheiten
abzubauen.


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