[Equal] Nochmals Thema "unbezahlte Arbeit"
Christof Arn
christof.arn at gmx.ch
Thu Jun 10 18:23:37 CEST 2004
Liebe equals
Die Lancierung des "Berufsverbandes der Familienmanagerinnen und -manager"
zielt auf eine Bekämpfung der Nachteile für Frauen (und, einige, Männer),
welche durch die mangelhafte Anerkennung der unbezahlten Leistungen (von
denen über 90% Haus- und Familienarbeit sind) entstehen.
Heute in einer Woche, am 17. Juni, finden in Bern die Medienorientierung
(www.hausarbeitsethik.ch/aktuell/Medienorientierung_bfm_agf.pdf) und die
öffentliche Startveranstaltung
(www.hausarbeitsethik.ch/aktuell/Startveranstaltung_bfm_agf.pdf) statt.
Die Bezeichnung "Familienmanagerin" ist wohl nicht der Weisheit letzter
Schluss, aber: Deutlich Besseres ist noch nicht in Sicht. Alle Bezeichnungen
haben ihre Nachteile. Immerhin gehören "Familienmanagerin" und
"Familienmanger" zu den Vorschlägen der "Dudin" (Schweizerische Konferenz der
Gleichstellungsbeauftragten, 1996).
Nachdem von verschiedener Seite das Fehlen einer Lobby für die Haus- und
Familienarbeit - deren Arbeitsvolumen grösser ist als dasjenige der
Erwerbsarbeit - moniert wurde, sind wir gespannt, wie sich dieser Ansatz
auswirkt.
Ab dem 17. Juni kann man sich direkt auf der Site www.bfm-agf.ch weiter
informieren und bei Interesse der Organisation beitreten.
Schönen Abend!
Christof Arn
--
Cresta, 7412 Scharans, 081 651 50 37
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